70 Jahre Musikverein Trennfurt 1952 e.V. - 1952-2022

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Sieben Brücken und ein Flieger-Marsch


Bürgstadt Rund 300 Musikbegeisterte haben am Sonntagnachmittag die 24. Serenade der Fränkischen Rebläuse vor der Mittelmühle besucht. Zu Gast war der Musikverein Trennfurt. Nach dem gemeinsamen Eröffnungsmarsch "Laridah" begannen die Trennfurter unter der Leitung von Marcus Greim das Konzert mit dem modernen "Opening", einem flotten Marsch aus der Feder von Ernst Hoffmann.
Bei dem Werk "La Storia" ging es um imaginäre Filmmusik. Das 38-köpfige Orchester aus Trennfurt setzte die rhythmisch teilweise recht anspruchsvolle Komposition des Jacob de Haan stilsicher um. "Über sieben Brücken musst Du gehn" interpretierten sie in der ursprünglichen Fassung der ehemaligen DDR-Gruppe Karat. Mit der "Trompeten-Fiesta" von Herbert Martin boten Dominik Wesendonk, Sebastian Strobel, Thomas Ühlein und Tim Zöller eine beschwingte Solonummer. Bei dem mitreißenden "New Age Rock" von Steve Mc Millan kam insbesondere die Rhythmusgruppe zur Geltung.
 
Walzer und Märsche. Dem standen die ebenfalls 38 Musiker der Fränkischen Rebläuse unter dem Dirigat von Bernd Hofmann nicht nach. Kontrastreich zu der eher modernen Literatur der Trennfurter setzten die Rebläuse auf klassische Werke: den nicht einfachen Konzertwalzer "Südseewellen" von Peter Gerlin und den Traditionsmarsch "Graf Zeppelin" von Altmeister Carl Teike. Die Rebläuse setzten auch den Schlusspunkt des Konzert. Christian Burkard am Altsaxophon trug zu dezenter Orchesterbegleitung gekonnt das "Harlem Nocturne" von Earle Hagen vor. Mit dem leidenschaftlich gespielten "Latin American Fever" gab es ein Medley bekannter Sambamelodien zu hören.
 
Die Moderation des Abends hatten Jürgen Fischar (Bürgstadt) und Tim Zöller (Trennfurt) übernommen. Nach dem offiziellen Schlussmarsch "Mars der Medici" erklatschte sich das Publikum noch eine Zugabe, die - von beiden Orchestern vorgetragen - mit dem "Flieger-Marsch" gerne gewährt wurde. red

Main-Echo, 22.09.2009